Graham Zahl Rechner
Graham Formel und Rechner: Bis zu welchem Preis sollte man eine Aktie kaufen?
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Wie berechnet man die Graham Zahl?
Fürgen Sie das Earning per Share (EPS bzw. Gewinn je Aktie) und den Buchwert je Aktie in diesen Rechner ein und erhalten Sie die Graham Zahl. Earning per Share und der Buchwert je Aktie kann über eine Google Suche, im Geschäftsbericht auf der Unternehmens Homepage unter „Investors Relations“ oder auf einschlägigen Aktien-Portalen gefunden werden.
In unserem Premium Tool werden eine Vielzahl verschiedener Bewertungsmodelle angewandt und die erforderlichen Daten automatisch geladen.
Was ist die Graham Zahl?
💬 Kommentar von Dr. Peter Klein, Gründer des Fairvalue Calculators:
Was viele nicht wissen: Die Graham-Zahl ist kein klassischer Fair Value, sondern der maximale Preis, den ein rationaler Investor – laut Benjamin Graham – für eine Aktie bezahlen sollte. Und genau das macht sie so spannend.
Denn während das berühmte Graham-Dodd-Modell den inneren Wert (Fair Value) einer Aktie zu schätzen versucht, gibt die Graham-Zahl eine klare Obergrenze vor – und zwar auf Basis von zwei einfachen Kennzahlen. Kombiniert ergibt sich daraus eine konservative, fast schon disziplinierende Bewertungsgrenze.
Warum das nötig war? Weil Graham aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise kam. Er sah, wie viele Anleger alles auf Hoffnung setzten – ohne Fundament. Die Graham-Zahl war sein Versuch, eine harte rote Linie einzuziehen: Wer über diesen Preis hinaus bezahlt, setzt sich einem unnötig hohen Risiko aus.
Mich fasziniert daran vor allem die Schlichtheit. Zwei Kennzahlen, eine klare Formel, ein Stoppschild für Emotionen. Kein Wachstum, keine Glaskugel – sondern purer Fundamentalfokus. Gerade in einer Welt voller Hype, AI und Prognosen wirkt das fast schon rebellisch.
Ein kleines Detail, das viele übersehen: Die Graham-Zahl basiert auf der Annahme, dass ein „fairer“ KGV-Wert bei 15 liegt und ein fairer KBV bei 1,5. Multipliziert ergibt das 22,5 – der Kern der berühmten Formel. Wenn man also EPS × KBV × 22,5 rechnet, erhält man nicht den tatsächlichen Wert eines Unternehmens, sondern den Höchstbetrag, den man als disziplinierter Investor bereit sein sollte zu zahlen.
Ich sehe die Graham-Zahl als eine Art Sicherheitsgrenze – wie eine Tempobegrenzung auf der Autobahn. Man kann sie überschreiten, aber man sollte wissen, dass man dann mit höherem Risiko fährt. Genau das macht dieses Modell für mich so einzigartig.
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Wer war Benjamin Graham?
Benjamin Graham war ein einflussreicher Investor und Autor, der als „Vater der Wertpapieranalyse“ bekannt ist. Er wurde 1894 in London geboren und wuchs in New York auf. Graham studierte an der Columbia University und arbeitete später als Wertpapieranalyst und Investmentfondsmanager. Graham war ein Pionier der Wertpapieranalyse und der Schöpfer der Methode der „sicheren Anlage“, die darauf abzielt, Wertpapiere zu identifizieren, die unterbewertet sind und ein gutes Potenzial für zukünftiges Wachstum bieten.
Er betonte auch die Bedeutung von Risikomanagement und Diversifikation bei der Anlage in Wertpapiere. Graham war auch ein bedeutender Autor, der mehrere Bücher verfasst hat, darunter „Security Analysis“ (1934) und „The Intelligent Investor“ (1949). Seine Schriften haben Generationen von Investoren beeinflusst und sind heute noch von Bedeutung. Er war auch ein Mentor von Investoren wie Warren Buffett, der ihn als einen der größten Einflüsse auf seine eigene Investmentphilosophie bezeichnet hat. Benjamin Graham war außerdem Lehrer von Warren Buffett.
Graham starb 1976 in Frankreich, aber sein Erbe als einer der bedeutendsten Investoren des 20. Jahrhunderts lebt fort. Seine Methoden und Philosophien haben die Art und Weise beeinflusst, wie Investoren Wertpapiere analysieren und auswählen, und seine Schriften bleiben auch heute noch relevant für alle, die in Aktien und andere Wertpapiere investieren.
Die Formel zur Graham Zahl:
Die Graham Zahl berechnet sich aus der Kombination aus Buchwert und Gewinn je Aktie. In der Formel verankert sind dabei die Anforderungen Grahams, dass eine Aktie ein kleineres Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) als 15 und ein niedrigeres Kurs Buchwert Verhältnis (KBV) als 1,5 aufweisen sollte. (15 * 1,5 = 22,5):
Wurzel aus (22.5 * Gewinn je Aktie * Buchwert je Aktie)
Diese Formel ist in diesem Onlinerechner hinterlegt und der Anwender muss lediglich den Gewinn je Aktie (Englisch: Earnings per Share) und den Buchwert je Aktie (book value per share) in den Rechner eingeben. Das Ergebnis ist der Preis, der maximal für eine Aktie (laut Benjamin Graham) bezahlt werden soll.
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