Joel Greenblatt Ranking Value Rechner

Ranking Rechner, Magische Formel & "The Little Book That Beats The Market"

Joel Greenblatt

Joel Greenblatt wurde 1957 in New York geboren. Er studierte an der Harvard University und schloss sein Studium mit einem MBA ab. Nach seinem Studium arbeitete er als Investmentbanker bei Morgan Stanley. 1983 gründete er seine eigene Investmentfirma, Gotham Capital.

Durch sein Buch „The Little Book That Beats The Market“ und der enthaltenen Magischen Formel, die Aktien nach der Summe aus Gewinnrendite und Eigenkapitalrendite in einem Ranking auflistet, erlangte er durch beeindruckende Rendite weltweiten Ruhm.

Im Zeitraum von 1988 bis 2004, also vor der Finanzkrise, lag die durchschnittliche jährliche Rendite bei 30,8 %. Das ist mehr als das Dreifache der Rendite des S&P 500 Index in demselben Zeitraum. 

Joel Greenblatt Ranking Rechner

Greenblatt Calculator

Results

    The Little Book That Beats the Market

    Greenblatts Anlagestrategie basiert auf dem Value Investing. Value Investing ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, unterbewertete Aktien zu kaufen. Greenblatt verwendet eine eigene Methode zur Bewertung von Aktien, die er Magic Formula nennt.

    Die Magic Formula basiert auf zwei einfachen Kennzahlen:

    EBIT/EV: Das Verhältnis des Earnings before Interest and Taxes (EBIT) zum Enterprise Value (EV). (Auch Gewinnrendite)

    Return on Capital (ROC): Die Eigenkapitalrendite. 

    Greenblatt zufolge sind Aktien, die einen hohen EBIT/EV-Wert und einen hohen ROC-Wert aufweisen, unterbewertet. Er kauft diese Aktien und hält sie langfristig.

    Joel Greenblatt Aktien Bewertung

    Joel Greenblatt: Vergleich Apple und Microsoft

    Joel Greenblatt Magische Formel
    Joel Greenblatt Beat the Market

    Joel Greenblatt Magische Formel

    Joel Greenblatts „magische Formel“ ist eine Anlagestrategie, die in seinem Buch „The Little Book That Still Beats the Market“ vorgestellt wird. Die Formel kombiniert zwei finanzielle Kennzahlen, den Earnings Yield (Gewinnrendite) und den Return on Capital (Kapitalrendite), um Unternehmen zu bewerten. Die Idee ist, Unternehmen zu finden, die sowohl in Bezug auf den Gewinn im Verhältnis zum Marktwert attraktiv sind als auch eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital aufweisen.Die Formel lautet: Magic Formula Rank = Earnings Yield Rank + Return on Capital Rank
    Joel Greenblatt Magische Formel

    Die Unternehmen werden dann nach ihrem Rang sortiert, und diejenigen mit den niedrigsten Rängen gelten als potenziell attraktiv für Investitionen. Die Formel basiert auf dem Gedanken, dass preiswerte Unternehmen mit guten Renditen auf das eingesetzte Kapital langfristig positive Anlageergebnisse erzielen können.

    Dr. Peter Klein

    💬 Kommentar von Dr. Peter Klein, Gründer des Fairvalue Calculators:

    Joel Greenblatt hat mit seiner sogenannten „Magic Formula“ ein einfaches, aber wirkungsvolles Bewertungskonzept entwickelt. Er hat erkannt, dass zwei Faktoren besonders wichtig sind: die Kapitalrendite eines Unternehmens und das Verhältnis von Gewinn zum Preis – also wie günstig das Unternehmen im Verhältnis zu seinem Ergebnis ist.

    Im Gegensatz zu klassischen Bewertungsmodellen, die konkrete Zielpreise oder Fair Values ausrechnen wollen, verfolgt Greenblatt einen Ranking-Ansatz: Welche Unternehmen stehen im Vergleich zu anderen am besten da? Statt sich auf exakte Bewertungen zu verlassen, nutzt er das Prinzip der relativen Attraktivität.

    Ich finde diesen Ansatz besonders spannend, weil er Anlegern hilft, systematisch die „Top-Picks“ aus einem großen Universum herauszufiltern – ähnlich wie bei einem sportlichen Turnier. Unser Fair Value Calculator nach Greenblatt basiert auf exakt diesem Prinzip: Unternehmen werden nach ihren Kennzahlen gereiht – je niedriger der kombinierte Rang, desto attraktiver ist die Aktie laut Modell.

    Natürlich sollte man Rankings nicht blind folgen – aber als erste Orientierung und zur Auswahl von potenziellen Value-Kandidaten ist diese Methode extrem hilfreich. Vor allem in Kombination mit anderen Bewertungsmodellen ergibt sich ein sehr robuster Überblick.

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    Joel Greenblatt über Dividenden

    erweitere und verbessere diesen Text über wie Joel Greenblatt über Dividenden denkt: Joel Greenblatt ist ein bekannter Value-Investor und Autor des Buches „The Little Book That Beats the Market“. In seinem Buch beschreibt er seine „Magic Formula“, eine einfache Strategie, mit der er in der Vergangenheit eine Outperformance des Aktienmarktes erzielen konnte.

    Eine der beiden Kennzahlen, die Greenblatt für seine Magic Formula verwendet, ist die Dividendenrendite. Er betrachtet Dividenden als eine Art „Renditegarantie“, da sie den Anlegern eine regelmäßige Zahlung ermöglichen, unabhängig von der Entwicklung des Aktienkurses.

    Greenblatt ist der Meinung, dass Dividendenzahlungen ein wichtiges Signal für die Qualität eines Unternehmens sind. Er argumentiert, dass Unternehmen, die regelmäßig Dividenden ausschütten, in der Regel solide Geschäftsmodelle und eine gute Ertragslage haben. In seinen Studien hat Greenblatt festgestellt, dass Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen in der Regel eine bessere Performance als der Aktienmarkt erzielen. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass diese Unternehmen ein geringeres Risiko aufweisen und ihre Anleger mit einer regelmäßigen Ertragsquelle versorgen.

    Greenblatt empfiehlt Anlegern, einen Teil ihres Portfolios in Dividendenaktien zu investieren. Er glaubt, dass diese Aktien eine gute Möglichkeit bieten, eine regelmäßige Rendite zu erzielen und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Hier sind einige konkrete Aussagen von Joel Greenblatt zu Dividenden: „Dividenden sind ein Geschenk des Himmels.“ „Dividenden sind ein Grund, warum ich Aktien kaufe.“ „Dividendenaktien sind eine der besten Möglichkeiten, um ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen.“ Greenblatt ist also ein klarer Befürworter von Dividenden. Er glaubt, dass Dividendenaktien eine gute Möglichkeit sind, eine regelmäßige Rendite zu erzielen und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.

    Joel-Greenblatt-Fair-Value

    FAQ: Joel Greenblatt Ranking Rechner

    Magic-Formula nach „The Little Book That Beats the Market“ – Earnings Yield & Return on Capital sauber berechnet.

    Was macht der Greenblatt-Rechner?
    Er ermittelt die zwei Kernkennzahlen der Magic-FormulaEarnings Yield und Return on Capital – und zeigt daraus ein Ranking. Ziel: günstig bewertete und kapitaleffiziente Unternehmen schneller finden.
    Welche Formeln verwendet ihr?
    Earnings Yield = EBIT / Enterprise Value (EV).
    Return on Capital = EBIT / (Netto-Sachanlagen + operatives Working Capital).
    Hoher Earnings Yield und hoher ROC sind erwünscht.
    Welche Eingaben brauche ich – und wie definiert?
    EBIT (operatives Ergebnis), EV = Marktkap + Finanzschulden − Barmittel,
    Netto-Sachanlagen (Property, Plant & Equipment netto) sowie operatives Working Capital (Umlaufvermögen − kurzfristige Verbindlichkeiten, ohne Cash/Zinspositionen). Diese Definitionen entsprechen der klassischen Magic-Formula.
    Wie funktioniert das Ranking genau?
    Unternehmen werden separat nach Earnings Yield und ROC sortiert. Beide Ränge werden zum Gesamtrang addiert – niedriger ist besser. Nutze das Ergebnis als Screening und vertiefe Top-Kandidaten mit Detail-Bewertungen.
    Für welche Firmen ist die Methode geeignet – wo sind Grenzen?
    Gut geeignet für produzierende und nicht-finanzielle Unternehmen. Weniger geeignet für Banken/Versicherer, REITs, Firmen mit negativem EBIT oder extrem immateriellen Vermögenswerten. Bei stark zyklischen Geschäftsmodellen Werte normalisieren.
    Wie nutze ich die Ergebnisse im Workflow?
    Verwende das Ranking als Vorselektion. Bewerte Top-Ideen tiefer mit dem DCF-Rechner, Peter-Lynch oder Graham-Dodd und strukturiere dein Depot im Portfolio Manager.
    Typische Stolpersteine & Datenqualität
    Einmaleffekte im EBIT bereinigen, EV korrekt (inkl. Minderheiten/Leases soweit möglich) erfassen, Working Capital operativ definieren, negative Nenner vermeiden. Bei Abweichungen stets Annahmen offenlegen.
    Ist das Finanzberatung?
    Nein. Keine Finanzberatung. Die Magic-Formula ist ein Screening-Ansatz. Eigene Prüfung und passende Depot-Diversifikation bleiben Pflicht.
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